Veranstaltungen

Selbstverteidigung
Selbstverteidigung 150 150 DIE BEGINEN

WENDO
feministische Selbstverteidigung

3-tägiger Kurs mit Carina Tränkner

Termine  Mo – Mi,
29.-31.8.22, jeweils 9.00 – 13.00 Uhr
Ort   JAZ, Lindenstraße 3 b,
18055 Rostock
Teilnahme  für FINTA*
ab 16 Jahren, barrierefrei
maximal 12 Plätze
Kosten  10-30 Euro (nach eigenem Ermessen**)
Anmeldung
veranstaltungen@die-beginen-rostock.de

** Wenn du gar nichts geben kannst, melde dich bei uns, wir finden eine Lösung

In einem unterstützenden und solidarischen Rahmen werden wir üben, die eigenen Grenzen besser zu spüren, uns selbstbewusster und stärker zu fühlen und uns gegen sexistische, rassistische oder andere diskriminierende Sprüche, Beleidigungen oder Mobbing zur Wehr zu setzen.

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International artcamp Gedser
International artcamp Gedser 150 150 DIE BEGINEN

7. – 19.6.2022
Gedser ehemalige Marinestation
HIMMEL ZWISCHEN ERDE

Vernissage: 12.6.2022, 14.00 Uhr

In einem einwöchigen Kunst-Camp in der Gedser-Marinestation und in temporären offenen Ateliers in der Naturskolen arbeiten 12 Künstlerinnen verschiedener Metiers aus Dänemark, Lettland und Deutschland. Gemeinsam und individuell setzen sie sich vor Ort mit dem Thema Umweltschutz auseinander. Die Künstlerinnen hinterfragen den Wandel im Geschehen zwischen Abbruch und Neuformung. Künstlerische Reaktionen und Reflektionen auf diesen Prozess werden am Ende des Art-Camps in der abschließenden Ausstellung HIMMEL ZWISCHEN ERDE gezeigt.

Termine:
7.-12. Juni Art-Camp – offene Ateliers
12. Juni 14 Uhr Vernissage in der ehemaligen Marienestation Gedser Südspitze
12.-19. Juni – Ausstellung geöffnet von 11-17 Uhr

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Film und Gespräch zum Welthurentag
Film und Gespräch zum Welthurentag 150 150 DIE BEGINEN

Film und Gespräch
„Glück“

3.6.22 | 19.00 Uhr | li.wu Frieda 23 | Film und Gespräch

Am 2. Juni ist Welthurentag. An diesem Tag wird seit 46 Jahren an die Diskriminierung von Sexarbeiter*innen und deren oftmals ausbeuterische Lebens- und Arbeitsbedingungen erinnert.

Sascha (Katharina Behrens) arbeitet schon seit Jahren im Berliner Bordell Queens. Maria (Adam Hoya) ist die Neue, unangepasst, autark, queer. Sascha fühlt sich sofort von dieser Andersartigkeit angezogen, Maria wiederum ist fasziniert von Saschas Souveränität. Aus der Anziehung wird eine Liebe, die anders funktioniert, als alles, was beide bisher kannten. Es ist die Verheißung auf das große Glück. Doch dann droht ihre Verbindung zu zerbrechen – an der Angst, sich einander wirklich zu zeigen und sich den eigenen Abgründen zu stellen. Der Film erzählt von zwei Frauen, die sich in einer Welt begegnen, in der weibliche Körper Waren sind. In authentischen, kraftvollen Bildern folgt sie ihren beiden Hauptfiguren, die sich erst umschleichen, dann umtanzen, bald nicht mehr ohne einander können, aber auch nicht wirklich miteinander. Ein mitreißender Liebesfilm, der keine Grenzen kennt.

Regie: Henrika Kull, BRD 2021, 90 min, DF teilw. UT, FSK 16, Trailer

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Jana Rot
Jana Rot 150 150 DIE BEGINEN

unHEIMlich schön – Plattenbauästhetik in den Augen der Künstlerin Jana Rot
Ausstellungseröffnung im Rostocker Frauenkulturverein

Wie beeinflusst unsere Umgebung unsere Lebensqualität? Wer bin ich, woher komme ich oder was ist meine Rolle in der Gesellschaft? Diese Fragen umtreiben Jana Rot in ihrer künstlerischen Arbeit. Aus eigener Erfahrung beschäftigt sich die studierte Historikerin und Künstlerin mit der unheimlichen Ästhetik einkommensschwacher Wohngebiete. Im Sommer zeigt der Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen e.V. ihre Werke in der Ausstellung unHEIMlich schön. „Der Ausdruck unheimlich schön verbindet Bedeutungskomponenten wie furchtbar, schrecklich, angsterregend auf widersprüchliche Weise mit positiver Wertung, so kann man jemanden oder etwas unheimlich gern haben; im Wortstamm liegt das Heim als vertrautes Zuhause verborgen.“

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FreiRaum
FreiRaum 150 150 DIE BEGINEN

FreiRaum – Gartenfest im Pütterweg

Samstag,14.5. / ab 11:00 Uhr / Pütterweg Südstadt Rostock

Pütterweg lebt und startet in den Frühling! Wer sich davon überzeugen möchte, ist herzlich eingeladen zum Frei Raum-Tag am 14. Mai. Kommt und genießt das frische Grün, die blühenden Bäume, hört die Vögel zwitschern und die Bienen summen. Alles fast mitten in der Stadt.

Macht zum Beispiel Picknick vor Ort, bringt euch mit euren Ideen ein. Alles ist möglich: Spiele, Kultur, Kreativität, Spaß, Kommunikation. Ihr müsst euch nicht anmelden, die Gärten und Freiflächen sind ab 11.00 Uhr geöffnet. Einige Künstler haben bereits zugesagt.

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Szenische Lesung
Szenische Lesung 150 150 DIE BEGINEN

Szenische Lesung
Feminismus wird GROSS geschrieben

28.5.2022 / 18.00 Uhr / KuLaWe Schwaan
Letschow Ausbau 44 a, 18258 Schwaan

Im Projekt „Feminismus wird GROSS geschrieben“ treffen sich diverse Frauen* unterschiedlicher Generation und Herkunft. Regelmäßig kommen sie zusammen, um ausgehend von eigenen Erfahrungen Texte zu schreiben. Anhand ihrer Geschichten diskutieren sie im geschützten Raum ihrer festen Gruppe über „das Bild der Frau“, tauschen Diskriminierungserfahrungen aus und sprechen über ganz alltägliche Themen wie Liebe, Bürokratie und Fehlerkultur. Dabei analysieren sie auch, was immer noch falsch läuft in Sachen Gleichstellung und Diversität. Sie schreiben Heldinnen-Geschichten und formulieren ein feministisches Manifesto. Gemeinsam ermutigen sie sich und werden selbst zu Heldinnen.

Die Szenische Lesung gibt Einblicke in den Projektzwischenstand und stellt die Methoden des feministischen Storytellings vor. Ein Gesprächsraum wird eröffnet.

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Finissage
Finissage 150 150 DIE BEGINEN

Was mich bewegt:
z.B. ich, Michaela – die Malerin im Gespräch

1.4. 2022 / 18.30 Uhr / Heiligengeisthof 3
Finissage der Ausstellung z.B. ich, Michaela.

„Ich dachte immer, das gehört eben dazu. Du willst Liebe und ein bisschen Zärtlichkeit, Du willst irgendwo hingehören. Und dann nimmst Du das halt hin (…) Du nennst das nicht Gewalt. Du nennst das… Alltag.“

Michaela Saß Schatzel ist 49 Jahre alt, zweimal geschieden, vierfache inzwischen alleinerziehende Mutter, und Malerin. In ihren Bildern verarbeitet sie Erlebtes. Zum Beispiel, dass sie immer funktionieren musste, obwohl sie sich eigentlich schon längst handlungsunfähig fühlte. Welchen Blick wirft ihr Schicksal auf unsere Gesellschaft? Was hat ihr geholfen, aus ihrem „Alltag“ auszusteigen?

In der Kunst findet sie ihre Selbstbestimmung wieder. Michaela malt nicht nur sich selbst. Sie kämpft mit ihren Bildern an gegen eine Kultur, die Gewalt zulässt, die Gewalt immer wieder reproduziert. Und sie verkörpert die Kraft von Kunst, Leben zu begreifen, in Beziehung zu setzen, etwas Neues entstehen zu lassen. 

Ausstellung und Gespräch
Ausstellung und Gespräch 150 150 DIE BEGINEN

Kunst inmitten des Krieges

Künstlerische Positionen aus Afghanistan

21.4.22 I 19.30 Uhr I Beginen e. V., Heiligengeisthof 3, 18055 Rostock
Führung, Kurzfilm und Gespräch mit M. Aman Anosh

Im Sommer 2021 haben die Taliban wieder die Macht in Afghanistan übernommen. Die Bedrohung ist allgegenwärtig. Tausende Menschen versuchen noch immer, das Land zu verlassen. Kritische Gegenwartskünstler*innen in Afghanistan werden an der Ausübung ihrer Arbeit gehindert und sind akut von Verfolgung bedroht. Sie vernetzen sich jedoch untereinander und nutzen letzte verbleibende Nischen um weiterzuarbeiten. Für die Ausstellung, die in Kabul unmöglich wäre, wurden Werke der 22-jährigen Künstlerin und Galeristin Hafiza Qasimi aus Kabul sowie von der von ihr gegründeten Künstler*innengruppe abfotografiert. Die Bilder geben den schrecklichen Alltag in Afghanistan wieder. Sie zeigen Hunger, Krieg und wie es ist, eine Frau oder ein Kind in Afghanistan zu sein.

Mit der Sichtbarmachung wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen und Menschen unterstützen, die sich vor Ort engagieren und sich für die Rechte von Frauen und Kindern einsetzen.

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Film und Gespräch
Film und Gespräch 150 150 DIE BEGINEN

Kempowski Tage 2022:
Schöne Aussicht(en)
Der blaue Engel

10.4.22 I 17.00 I li.wu in der FRIEDA 23
Filmvorführung und Gespräch
Angelika Schaser, Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg
Moderation:
Kristin Beckmann-Natzius (Die Beginen e.V.)

Als einer der frühesten Tonfilme entstand die deutsche Tragikomödie „Der blaue Engel“ 1929–1930 unter der Regie von Josef von Sternberg. Der Film zeigt Emil Jannings als Professor Immanuel Rath, der sich in die von Marlene Dietrich gespielte Varietésängerin Lola Lola verliebt und daran zugrunde geht.

Im Gespräch mit der Historikerin hinterfragen wir den Mythos der „Neuen Frau“ der 20er Jahre. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Kempowski Tage 2022.

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Tanz dich frei!
Tanz dich frei! 150 150 DIE BEGINEN

Tanzworkshop Heilende Kräfte im Tanz®mit Hede Wörmer

12.3.22 I 10.00 – 13.00 Uhr inkl. Pause
Zukunftsladen
Albert-Schweitzer-Straße 24
18174 Rostock – Toitenwinkel

Vom Kopf in den Körper, vom Körper in den Raum. Ein Tanz mit sich selbst – in der Gruppe – individuell und im Zusammenspiel. Ein Moment Leichtigkeit für politisch und pandemisch belastete Köpfe. Körperarbeit als befreiende und empowernde Erfahrung. Die Tanzpädagogin Hede Wörmer gibt einen Einblick in die Methode der Heilenden Kräfte im Tanz. Jeder weiblich gelesene Körper ist willkommen. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, ein Schal oder Tuch, etwas zu Trinken und was jede für ihr Wohlbefinden braucht. Maximal 12 Teilnehmende, Spendenbeitrag nach eigenem Ermessen vor Ort

Anmeldung bis 10.3. an:

veranstaltungen@die-beginen-rostock.de

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