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ONLINE LESUNG
ONLINE LESUNG 150 150 DIE BEGINEN

NATURTRÜB – Das feministische Kollektiv liest vor

23.02.2021, 18.30 Uhr, online

Nach einem aufreibenden, anstrengenden, aber nichtsdestotrotz aufregendem Jahr ist nun die zweite Ausgabe des Naturtrüb-Magazins erschienen. Das feministische Kollektiv, dessen Mitglieder aus den unterschiedlichsten Disziplinen stammen, gibt darin verschiedenste Aus- und Einblicke: faktenbasierte oder emotional inspirierte Sichtweisen auf das Thema »Hunger«.

»Es gibt genau zwei Aktivitäten auf dieser Welt, bei denen ich mir sehnsüchtig Dinge in den Körper schiebe: Essen und Sex. Das eine muss man machen, weil man sonst stirbt, das Andere muss man eigentlich gar nicht machen. Ich tue es aber trotzdem.«
(Auszug aus dem Magazin, Artikel „Serviervorschlag“ von Annika Lohoff, S. 90)

»Und wir bringen auch Texte aus der ersten Ausgabe mit!«
Naturtrüb liest vor – 23.02.21 um 18.30 Uhr.

Anmeldung bis 23.2. an: veranstaltungen@die-beginen-rostock.de

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Wir sind stets auf der Suche nach starken Frauen*, die unser Programm mitgestalten.
Bringen Sie gerne Ihre Ideen und Wünsche zu unserem kulturellen Angebot ein.
Kontaktieren Sie uns unter info@die-beginen-rostock.de

2020
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KURZFILMTAG
KURZFILMTAG 150 150 DIE BEGINEN

HEUTE, am 21.12. habt ihr die Möglichkeit, unser Programm online anzuschauen.

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Wir holen das Live-Screening bei uns vor Ort nach! Leider wissen wir noch nicht, wann dies wieder möglich sein wird.

Wenn wir Genaueres wissen, informieren wir Euch!

Gespräch mit Alex Wischnewski
Gespräch mit Alex Wischnewski 150 150 DIE BEGINEN

Eine feministische Transnationale im Werden – Impulse aus Lateinamerika

17.11. 2020, 19.00 Uhr, Heiligengeisthof 3 / digital

Kaum ein anderer sozialer Akteur hat in den letzten Jahren weltweit für so viel Aufsehen gesorgt, wie die feministische Bewegung in Argentinien: beginnend mit Protesten gegen Femizide versammelte sie immer wieder Hunderttausende hinter radikalen Forderungen und inspirierte feministische Kämpfe in einer Vielzahl von Ländern. Wie können diese Impulse für eine Dekonstruktion der hierarchischen Weltordnung eingesetzt werden?

Alex Wischnewski arbeitet als Programmleiterin für Globalen Feminismus bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Live aus Buenos Aires erzählt sie uns über internationale Anforderungen an einen Feminismus, der die Welt bewegt.

Anmeldung: bis 26.11. an: veranstaltungen@die-beginen-rostock.de

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von „weltwechsel – Grenzenlose Solidarität“ 3. – 22.11.2020
in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Innere Spur – Malerei
Innere Spur – Malerei 150 150 DIE BEGINEN

Workshop mit Anke Paetow

24.10. 2020, 10.00 – 16.00 Uhr, Heiligengeisthof 3

Dieser Workshop ist eine Einladung, der eigenen intuitiven Spur zu folgen und sie als Inspiration für die eigene, malerische Bildgestaltung zu nutzen: nach innen zu spüren und mit
unterschiedlichen Materialien spielerisch-experimentell Spuren (mit Stiften, Pinsel, Händen u.a.) auf dem Malgrund zu hinterlassen. Diese Spuren eröffnen im Bild einen kreativen Raum. Im
Spannungsfeld von Farbe, Form, Linie, Fläche und Struktur lernen die TeilnehmerInnen die Lehre
von den Kontrasten als Grundlage der Bildkomposition kennen. Diese dient als Orientierung auf der
Suche nach dem eigenen Ausdruck.
Künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Leitung:  Anke Paetow, Kunsttherapeutin MA, Heilpraktikerin Psychotherapie
Teilnahmegebühr: 80 Euro inkl. Material
Anmeldung: bis 20.10. an Anke Paetow per Email: post@kunsttherapie-rostock.de
begrenzte Teilnehmerzahl: 6

www.kunsttherapie-rostock.de

Project Utér
Project Utér 150 150 DIE BEGINEN

von 13.10. bis 30.11.2020
Heiligengeisthof 3

13.10. I 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung
digitale Teilnahme möglich,
Um Anmeldung wird gebeten unter:
veranstaltungen@die-beginen-rostock.de

Mo – Mi 10.00 – 16.00 Uhr
und auf Anfrage*

*Bitte beachten Sie:
Unsere Galerie ist gleichzeitig unser Veranstaltungsraum. Daher bitten wir Sie an den Wochentagen um eine kurze Anmeldung unter 0381/128 97 97 oder info@die-beginen-rostock.de. Bei einem Spontan-Besuch könnte der Raum belegt sein.

Weltweit ist das Thema „Schwangerschaftsabbruch“ immer noch ein Tabu.

Das spanische Künstlerkollektiv Project Úter sammelte Geschichten von Frauen* – unterschiedlicher Herkunft und Alters –, die abgetrieben haben. Außerdem die Geschichten von medizinischem Personal, Feministinnen und Akademikerinnen. Daraus entwickelte das Kollektiv eine komplexe grafische Erzählung rund um die Mythen, Mechanismen, Ideologien und Utopien des weiblichen Körpers. Ein Wandbild, in das langsam eingetaucht werden muss.

Zur Ausstellungseröffnung wird die Künstlerin Tonina Matamalas über das umfangreiche Projekt erzählen.

Die Ausstellung ist bis zum 30.11.2020 zu sehen.

Lange Brennweite
Lange Brennweite 150 150 DIE BEGINEN

Lange Brennweite

ein digitales Fototagebuch

von 3.10. bis 11.10.2020
Heiligengeisthof 3

3.10. I 11.00 Uhr Ausstellungseröffnung

Öffnungszeiten zu
KUNST HEUTE 3.-11.10.2020
Sa und So 11.00 – 17.00 Uhr* Mo – Fr  10.00  – 18.00 Uhr*

*Bitte beachten Sie:
Unsere Galerie ist gleichzeitig unser Veranstaltungsraum. Daher bitten wir Sie an den Wochentagen um eine kurze Anmeldung unter 0381/128 97 97 oder info@die-beginen-rostock.de. Bei einem Spontan-Besuch könnte der Raum belegt sein.


Die Corona-Krise hat viele Menschen in schwierige Situationen gebracht. Vier Fotografinnen aus M-V führen seit März 2020 ein digitales Fototagebuch. Sie sind betroffen von plötzlich und vollständig weggebrochenen Aufträgen, der Absage von Ateliereröffnungen, vom notwendigen Zu-Hause-Bleiben mit Schulkindern, dem Finden neuer Strukturen und Lebensrhythmen für sich und ihre Familien auf unbestimmte Zeit. Das digitale Fototagebuch zeigt diesen Ausnahmezustand in kleinen, täglichen Schritten. Die Künstlerinnen beziehen sich in ihren Arbeiten aufeinander und gehen in Resonanz zueinander.

Jacqueline Duhr 
Silke Paustian
Heidi Schneekloth
Janet Zeugner

eine Kunstausstellung im Rahmen von KUNST HEUTE

Uferfrauen
Uferfrauen 150 150 DIE BEGINEN

BÖLL-Montagskino
„Uferfrauen. Lesbisches L(i)eben in der DDR“

28.9.2020,li.wu. in der FRIEDA 23, Friedrichstr. 23, 18055 Rostock

Film & Gespräch mit Barbara Wallbraun, Regisseurin und Pat Wunderlich, Protagonistin

Der Dokumentarfilm begleitet sechs Protagonistinnen, die in Groß- und Kleinstädten in Nord und Süd der ehemals sozialistischen Republik lebten. Die Frauen berichten von ihrem damaligen Lebensalltag, ihrem Kampf um Selbstbestimmung, der ersten Liebe, unkonventioneller Familienplanung sowie Konflikten mit der SED und dem Gesetz. Wie wirkt das lesbische Sein unter den Bedingungen des sozialistischen Regimes und seiner Gesellschaft bis heute nach? Dieser Frage stellte sich die 1983 geborene Regisseurin Barbara Wallbraun. Sie porträtierte Frauen, die sich selbst treu blieben, die sich damit jedoch gegen die staatlichen Dogmen richteten und deshalb Repressionen ausgesetzt waren. Uferfrauen vermittelt das omnipräsente Gefühl von der Einsamkeit als Außenseiterin, der gesellschaftlichen Tabuisierung von Homosexualität, dem Zwang nach Konformität und der Anpassung in einem repressiven Staat – ein Leben am (privaten) Rand der Gesellschaft, immer im persönlichen Zwiespalt, ins kalte Wasser zu springen oder am sicheren Ufer zu bleiben. Der Film erhielt bei den Lesbisch Schwulen Filmtagen Hamburg 2019 den Publikumspreis.

Veranstalter*innen: Lichtspieltheater Wundervoll, Heinrich-Böll-Stiftung MV, Die Beginen e.V., Frauenbildungsnetz M-V