VISIONEN – BRÜCKE zwischen GENERATIONENhttps://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
Ein Filmprojekt von Gudrun Brigitta Nöh
Ausstellung im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags Nürnberg
Donnerstag, 08.06.2023 10.30–18.30 Uhr
Zentrum Generationsgerechtigkeit Halle 5, Ausstellungsbereich Messezentrum 90471 Nürnberg
Juli 2020, PASSEE, Drei Generationen
„Meine VISION, eine Brücke zu finden, die Menschen unterschiedlicher Generationen in unterschiedlichen Regionen, Ländern verbindet, ist zu einer unendlichen Suche geworden.“
Ausgelöst von der Fridays-for-Future-Bewegung stellt Videokünstlerin Gudrun Brigitta Nöh sich die Frage: Hören sich die Generationen einander noch zu? Welche Visionen gab es früher? Welche heute? Sind Visionen von gestern noch brauchbar für heute mit dem Blick auf morgen? Entstanden ist eine filmische Betrachtung, welche die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen überwinden will. Was sind gegenseitige Erwartungshaltungen im Hinblick auf die Klimakrise? Wie lassen sich persönliche Lebenskonzepte regionaler Akteur*innen im Kontext globaler Herausforderungen betrachten?
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchtentags Nürnberg statt (07.06.–11.06.2023). www.kirchentag.de
Was mich bewegthttps://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
Die Pilgerin Sandra Jafra im Gespräch
Donnerstag, 25.05.23 ab 17:30 Uhr Heiligengeisthof 3
Sie wanderte 3200 Kilometer zu Fuß quer durch Europa. Immer entlang der Jakobswege – von Boltenhagen an der Ostsee/ Mecklenburg-Vorpommern bis Santiago de Compostela in der spanischen Region Galicien.
Sandra Jafra hatte dabei zwei Ziele – pilgern und Spenden sammeln für fünf soziale Projekte sammeln, die sich für Kinder engagieren. Zwei der Projekte – die HALTestelle und das Jugendschiff Likedeeler – kommen aus Rostock,. Leuchtturm ist ein Projekt für den Bau eines Kinderhospizes in Stralsund, der Deutsche Kinder- und Jugendhospizdienst ein deutschlandweit wirkender Verein und „Pencil of Promis“ ein internationales Projekt, das unter anderem eine Schule für Mädchen in Laos aufbauen will.
15.544 Euro sind letztendlich insgesamt für alle fünf Projekte zusammengekommen. Warum die Touristikfachfrau über dieses das Ergebnis enttäuscht ist, warum sie trotzdem glücklich ist, diesen Weg gegangen zu sein und was sie als nächstes so vor hat – all das erfahren Sie und Ihr in unserer Reihe „Was mich bewegt“. Mit dabei wird auch Dana Cornelissen sein, Mitarbeiterin im Projekt HALTestelle beim Verein STARK MACHEN e.V.
Die HALTestelle ist ein Projekt des Vereins STARK MACHEN e.V. und das einzige Angebot in Mecklenburg-Vorpommern, das mit sexuell grenzverletzenden Kindern und deren Bezugspersonen arbeitet, um Verhaltensweisen nachhaltig positiv zu verändern. Wir arbeiten nach dem Grundsatz, dass Kinder keine Täter sind – und wir als Gesellschaft dafür Verantwortung tragen, dass sie es auch nicht werden. Deshalb hat auch Sandra Jafra unser Projekt ausgewählt und sich für uns und alle anderen auf ihren Weg gemacht, um Spenden zu sammeln.
Kulturbrücke über die Ostseehttps://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
HOPE Internationales Kunst- und Begegnungsprojekt
23.05.–04.06.23 in Gedser, ehemalige Marinestation Vernissage: 23.05.23, 14.00 Uhr Finissage: 04.06.23, 15.00 Uhr
Kunst als Hoffnung – Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerregionen Rostocks Turku und der Guldborgsund Kommune kommen mit ihren Werken in einem Kunst- und Begegnungsprojekt zusammen.
HOPE ist eine klare Stellungnahme für eine friedliche Welt, für Offenheit, Achtung und Respekt. Das ist die Essenz dieses Kunstprojektes. Grenzerfahrungen und Erlebnisse aus der Zeit des Kalten Krieges haben alle Herkunftsländer der Künstlerinnen und Künstler in ihrem historischen Gedächtnis. Diese Erfahrungen finden aktuellen Ausdruck in Malerei, Installation, Foto- und Videokunst.
Wir gehen erneut gemeinsam mit Gästen und Besucherinnen über die „Kulturbrücke über die Ostsee“ in einer Zeit, wo Abgrenzung und Gewalt zunehmen und unsere Umwelt unter den Lasten der Zerstörungen an ihre Grenzen kommt.
Die Idee basiert auf einer mehr als zehnjährigen Gemeinsamkeit mit Künstlerinnen, Galerien und kommunalen Einrichtungen im Ostseeraum HOPE ist eine Reiseausstellung mit Beteiligung aller Künstlerinnen und Künstler und aller Werke in Gedser und Rostock. Gemeinsame Aktionen mit Besucher*innen sind Projektbestandteil.
Eine Kooperation von Die Beginen e.V. mit P.Art-Freie Kulturinitiative.
Veranstaltungen im Aprilhttps://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
Tag der lesbischen Sichtbarkeit
Film und Gespräch „…viel zu viel verschwiegen„ 26.04.23, 19.00 Uhr 78 min Film und anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin Anette von Zitzewitz Regie: Anette von Zitzewitz, Christina Karstädt, BRD 1992 (keine FSK) li.wu. in der Frieda23
Eintritt: 5,- €
Der Dokumentarfilm erzählt von drei Generationen lesbischer Frauen in der DDR. Zum ersten Mal überhaupt, haben Lesben in der Öffentlichkeit so über ihr Leben gesprochen. Trotz relativ liberaler Rechtsprechung und einer theoretischen Gleichstellung von Mann und Frau, gab es in der moralisch regiden DDR keine alternativen Lebensmodelle für Homosexuelle. Die Verschwiegenheit in der Gesellschaft und das Verschweigen durch die lesbischen Frauen selbst, wird erstmals in dieser »Herstory« dokumentiert.
Vorführung in Kooperation mit »Rostocker Uferfrauen«, Die Beginen e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung MV.
Vortrag & Gespräch „Frauen in Vietnam heute“ 27.04.23, 18.00 Uhr mit Prof. Gabriele Linke und Dr. Vu Thanh Van Zentrum kirchlicher Dienste, Alter Markt 19, 18055 Rostock
Eintritt frei
Im Frühjahr 2022 unterrichtete Gabriele Linke an der Hong Duc University in Thanh Hoa, Nordvietnam, westliche Literatur. Im Gespräch mit Dr. Vu Thanh Van berichtet sie von ihren Beobachtungen und Erfahrungen als Lehrende und Ausländerin. Gemeinsam und mit viel Raum für Fragen und Diskussion informieren und reflektieren die beiden Gesprächspartnerinnen über die Situation von Frauen und Mädchen in Vietnam, einer Gesellschaft im Umbruch. Zudem wird die vielfältige Kultur Vietnams beleuchtet, u.a. die Gedichte der berühmten Hồ Xuân Hương, die Tradition des Konfuzius, sowie koreanische und chinesische Einflüsse.
Eine Kooperation von dem Rostocker Frauen*kulturverein Die Beginen mit Diên Hồng – Gemeinsam unter einem Dach e.V.
Bild: Gabriele Linke
15. Kempowski-Tage 2023
Film „Kleiner Mann – was nun?“ 2-teiliger Fernseh-Film, DDR 1967 Regie: Hans-Joachim Kasprzik
1. Teil am 15.04.23, 17.15 Uhr 90 min Film (FSK 0) & anschließendes Gespräch mit Dr. Andy Räder, Medienwissenschaftler an der Universität Rostock und Julia Martens, Die Beginen e.V. li.wu. in der Frieda23
2. Teil am 22.04.23, 17.15 Uhr 125 min Film (FSK 6) li.wu. in der Frieda23
Der Roman „Kleiner Mann – was nun?“ von Hans Fallada erschien erstmals im Jahre 1932. Die Handlung führt in die Zeit der Hyperinflation vor 100 Jahren und schildert den gesellschaftlichen Abstieg der Familie Pinneberg gegen Ende der Weimarer Republik. In der DEFA-Verfilmung von 1967 brillierte Jutta Hoffmann in der Rolle der Emma, „Lämmchen“ genannt. Die diesjährigen Kempowski-Tage thematisieren die entscheidenden Jahre der Weimarer Republik und die Vorbedingungen des Zweiten Weltkrieges. Die Beginen e.V. beteiligen sich am 15. April mit einem Gespräch, in dem sowohl die historische Situation als auch die Darstellung von Frauen im Film beleuchtet wird.
Eine Kooperation mit dem Kempowski Archiv Rostock und dem Lichtspieltheater Wundervoll.
Veranstaltungen in der Queerfeministischen Festivalwoche (8.3. – 15.3.23)https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
Der Internationale Feministische Kampftag am 8. März dient dem Peter-Weiss-Haus e.V. und seinen vielfältigen Kooperationspartner:innen auch im Jahr 2023 als Anlass, unter dem Motto Ein Tag ist nicht genug eine Queerfeministische Festivalwoche in Rostock zu feiern. Der Frauen*kulturverein Die Beginen beteiligt sich an dem umfangreichen Programm aus Ausstellungen, Lesungen, Workshops und vielem mehr. Info zur QFFW: https://eintagistnichtgenug.de/
7.3.23, 17.30 Uhr, Hauptbahnhof Nord 8M Demo Demonstration zum Internationalen Feministischen Kampftag – Everyday Is A Good Day For Feminist Fights
Das Bündnis 8M Rostock ruft Euch auf, zur intersektional feministischen Demonstration am 7. März auf die Straße zu gehen. Anlässlich des 8. März als internationalem feministischen Kampftag verschaffen Frauen, Lesben, Inter-, Nichtbinäre-, trans*- und agender-Personen ihren Diskriminierungserfahrungen Gehör!
8.3.–21.4.23, HGH 3 AllesKönnerinnen Frauen der Welt bei ihrer Arbeit Fotografien von Katja Ullmann Vernissage am 07.03.23, 19.00 Uhr Eintritt frei
Nach „Kometensplitter – Frauen in Nicaragua“ zeigen wir die neue Fotoausstellung von Katja Ullmann. Zwischen 2015 und 2017 porträtierte sie Frauen unter anderem aus Nicaragua, Kenia, der Ukraine in ihren vielfältigen Berufen. Zur Ausstellungseröffnung ist die Fotografin anwesend.
Öffnungszeiten der Ausstellung* Mo–Mi 10.00–16.00 Uhr und auf Anfrage
*Bitte beachten Sie: Unsere Galerie ist gleichzeitig unser Veranstaltungsraum. Daher bitten wir Sie an den Wochentagen um eine kurze Anmeldung unter 0381/128 97 97 oder info@die-beginen-rostock.de. Bei einem Spontan-Besuch könnte der Raum belegt sein.
Mittwoch, 8.3.23, 12.00 Uhr Frauentagsausflug von den Rostocker Uferfrauen Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.
Info unter: rostocker-uferfrauen.de
Freitag, 10.3.23, 18.00 Uhr, Radio LOHRO Radio-Lesung „Punkt, Punkt, Komma klar! – ein feministisches Manifest in 53 Erzählungen“ Die Autorinnen lesen ihre eigenen Text live bei Radio LOHRO
Dieses Manifest soll dir zeigen, du bist nicht allein! Sexismus, Rassismus, Ableismus und Klassismus betreffen uns alle in unterschiedlichen Weisen. Hier findest du in Fabeln, Gedichten und Held*innengeschichten Inspiration für mehr Feminismus und Selbstermächtigung. Lasst uns patriarchalen Strukturen ins Gesicht schreien: Punkt, Punkt, Komma klar!«
Die Werke entstanden im Projekt „Feminismus wird GROSS geschrieben“, einer einjährigen Schreibwerkstatt für FLINTA*. Die Verfasser*innen werden ihre eigenen Texte vortragen.
Dienstag, 14.3.23, 18.00 – 20.00 Uhr Online via Zoom Schreibworkshop für FLINTA* Feministisches Storytelling mit Nefeli Angeloglou, Literaturwissenschaftlerin & Theaterpädagogin Teilnahme kostenlos
Teilnehmende sind eingeladen, ihren Gedanken schreibend und methodisch angeleitet nachzugehen. Ein spielerischer Einstieg, verschiedene Methoden des biographischen und dokumentarischen Schreibens sowie der gemeinsame Austausch über die verfassten Texte regen an, „das Frau-sein“ und damit verknüpfte Betroffenheiten, Erwartungen und Wünsche in einem kreativen Kontext neu zu konstruieren.
Der Workshop bietet der Gruppe einen geschützten Raum, in dem in gegenseitiger Achtsamkeit jedes Thema angesprochen werden darf. Es sind keinerlei Vorerfahrungen nötig.
Lesunghttps://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
„Herrlich tödlich“ mit der Autorin Hannah Lenz
Interaktive Leseprobe aus dem Manuskript ihres Beginen-Krimis
Hannah Lenz, Logopädin, Lyrikerin und Autorin aus Schwerin stellt ein Romanmanuskript vor und wird Auszüge daraus lesen. Sie möchte mit den Zuhörenden anschließend ins Gespräch kommen. Über Begriffe wie „herrlich“, „selbstherrlich“, Herrschaft“ u.v.a.m. Vor allem aber über ihre Romanidee, an der noch zu schrauben ist.
Kurzfilmtag 2022https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
Zwischen Menschen
21.12.22 I 17.30 Uhr Jugendalternativzentrum JAZ, Lindenstraße 3B
Der KURZFILMTAG 2022 unter dem Thema „Ich sehe, was, was du nicht siehst“ will neue Perspektiven schaffen und sich in unbekanntes Terrain begeben – für viele beginnt dies schon mit dem Medium Kurzfilm selbst. Der KURZFILMTAG soll das ändern und Menschen zusammenbringen, um einen Zugang zu wundervollen Geschichten von kreativen Menschen zu schaffen.
6 Kurzfilme, ca. 70 min Filmblock.
Gäste: Filmschaffende Max Gleschinski (Endzeitstimmung) und Romina Küper (Fragmente einer jungen Frau) für Filmgespräche nach ihren Kurzfilmen
Eintritt auf Spendenbasis (Empfehlung: 3 – 10 Euro)
Das Programm der Beginen wird sich dabei verschiedensten Arten der zwischenmenschlichen Beziehungen widmen und mit unterschiedlichen Kurzspiel-, Dokumentations- und Animationsfilmen einen Blick in die Gefühlswelten von Menschen in Partnerschaften, Freundschaften und Familiensituationen aufzeigen. Mit einer bunten Mischung aus Emotionen und Bildern wollen wir uns gemeinsam vor die Leinwand begeben und uns mit einer der spannendsten Seiten unseres Lebens auseinander setzen – mit dem, was zwischen uns Menschen passiert und für das bloße Auge nicht immer völlig offensichtlich zu erkennen ist. Kuratiert wurde das Programm von der Rostocker Filmemacherin Lena-Brit Amtsberg, Promotionsstudentin Medienforschung Universität Rostock.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des bundesweiten Kurzfilmtags 2022.
Das Projekt wird gefördert durch den AStA der Universität Rostock und den Landesverband Soziokultur M-V.
Link (2017) – 8 min. Animationsfilm Regie: Robert Loebel deutsch
Zwei durch ihre Haare verbundene Gestalten, müssen lernen mit ihrer Verbindung zu leben. Doch ihr Handeln beeinflusst die jeweiligen Wege des anderen.
Lieber Papa, deine Tochter (2021) – 17 min. Experimental-/ Dokumentarfilm Regie: Karoline Rößler deutsch
„Lieber Papa, deine Tochter“ ist ein Versuch, darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir miteinander reden. Ein Gespräch zwischen Vater und Tochter über das Gendern, rassistische Sprache und das Alleine-nach-Hause-Laufen als Frau – auf der Suche nach einem Konsens, ohne zu wissen, ob es diesen überhaupt geben kann. Ein Vorschlag, einander zuzuhören.
Endzeitstimmung (2017), 7 min. Kurzspielfilm Regie: Max Gleschinski deutsch
Bei ihrem nächtlichen Einbruch in die Videothek müssen Vincent und Maya ihre Freundschaft hinterfragen.
No romo (2021), 15 min. Experimental-/Dokumentarfilm. Regie: Elliot Blue englisch mit englischen Untertiteln
In „No Romo“ stellt Elliot Blue das Konzept der romantischen Liebe auf den Prüfstand und zeigt die verschiedenen Formen auf, die Liebe annehmen kann.
Fragmente einer jungen Frau (2022), 10 min. Experimental-/Kurzspielfim Regie: Romina Küper deutsch
Hannah (25, Philosophie-Studentin) hat oft das Gefühl sich wieder und wieder im Kreis zu drehen, um sich selbst nicht aushalten zu müssen, trifft sie sich mit unterschiedlichen Männern. Ein Film über weibliche Identität und weibliches Begehren.
Die Badewanne (2016), 13 min. Kurzspielfilm Regie: Tim Ellrich deutsch
Die Brüder Georg, Alexander und Niklas sind dabei, ein originelles Geschenk für den 70. Geburtstag ihrer Mutter zu machen. Doch die Idee, ein Badewannenbild aus der Kindheit fotografisch nachzustellen, gefällt dem ältesten Bruder Georg gar nicht. Als Politiker kann er es sich nicht erlauben, halbnackt auf einem Foto zu sein, doch seine beiden Brüder nötigen ihn teilzunehmen. Langsam fallen die Hüllen und drei Brüder bleiben zurück, die in der Zwischenzeit Fremde geworden sind.
Aktionen in den Anti-Gewalt-Wochen 2022https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
25.11.2022 Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen bis 10.12.2022 Internationaler Tag der Menschenrechte
Ein Licht für jede Frau Freitag, 25.11.2022, 17.00 Uhr, Doberaner Platz
Eine Veranstaltung von STARK MACHEN e.V.
Aktion: Motto in diesem Jahr: Ein Licht für jede Frau – all inclusive! Wir stellen ein Licht auf für jede Frau, die im vergangenen Jahr – also 2021 – die Beratungsstellen gegen häusliche oder sexualisierte Gewalt oder das Autonome Frauenhaus Rostock, deren Träger STARK MACHEN e.V. in der Hansestadt Rostock ist, aufgesucht hat und um Unterstützung oder Begleitung gebeten hat.
Interventionen: Margit Glasow vom Verein fIT – Rostocker für Inklusion und Teilhabe e.V. – wird über die Situation von Frauen mit Behinderungen, die Gewalt erfahren haben, sprechen. Sozialsenator Steffen Bockhahn ist angefragt, darüber zu sprechen, was die Stadt im vergangenen Jahr unternommen hat, um die Situation für Frauen, die Gewalt erfahren haben, zu verbessern. Ulrike Bartel, Geschäftsführerin von STARK MACHEN e.V., informiert, was wir als Verein gegenwärtig tun, um in Zukunft inklusiv arbeiten zu können. Es gibt Musik, einen Info-Tisch, zahlreiche Gesprächsmöglichkeiten. Die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt verteilt Plätzchen – frei nach dem Motto: Jede*r braucht ein sicheres Plätzchen!
Die Frau, die gegen Türen rannte Theater + Gespräch 29. – 30.11.2022, Möckelsaal im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Straße 21, 18055 Rostock
Dass Frauen zu Hause, in den sie schützenden, eigenen Wänden brutale Gewalt erleiden und erdulden müssen, ist kaum vorstellbar und leider doch alltäglich banal. Wie erleben die Frauen selbst dieses Unfassbare? Warum wehren sie sich oft nicht oder wenn, dann viel zu spät? Diesen Gedanken folgt das Theaterstück „Die Frau, die gegen Türen rannte“ des britischen Autoren Roddy Doyle. Es spielt Juliane Schlosser, Regie führt Gerd Franz Triebenecker. Produziert vom Kreisdiakonischen Werkes Stralsund e.V. mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie. Zu jeder Veranstaltung sind Beraterinnen gegen häusliche und sexualisierte Gewalt des Vereins STARK MACHEN e.V. vor Ort, um Besucherinnen gegebenenfalls zu unterstützen und nach dem Stück Fragen zum Hilfenetz gegen häusliche und sexualisierte Gewalt in Rostock zu beantworten. Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Veranstaltung des Frauenkulturvereins Die Beginen in Kooperation mit dem Kreisdiakonischen Werk Stralsund und STARK MACHEN e.V.
Vorstellungen: im Möckelsaal, Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21, 18055 Rostock
WOMEN IN THE DARK Ausstellung Mittwoch, 30.11.2022 – 22.12.2022 Rathaushalle, Am Neuen Markt 1, 18055 Rostock
Eröffnung: Mittwoch, 30.11.2022, 15 Uhr Die Ausstellung wird in Anwesenheit der Künstlerin unter anderem mit einem Grußwort der Justizministerin von MV, Jacqueline Bernhardt eröffnet.
In einem Township in Simbabwe nahm WOMEN IN THE DARK 2016 ihren Anfang. Jetzt kommt das internationale und partizipative Kunstprojekt nach Rostock. Die Schweizer Künstlerin Franziska Greber gibt Frauen die Möglichkeit, auf weißen Blusen oder anderen landestypischen Kleidern (z.B. Schals in Indien) mit rotem Permanent-Marker ihre Erfahrungen, Verletzungen, Hoffnungen und Forderungen zu schreiben. Mit den beschrifteten Kleidungsstücken schafft Franziska Greber raumgreifende Installationen, die sie – begleitet von Video- und Soundinstallationen, Fotos und Textbüchern – zur Ausstellung bringt. Die Soundinstallationen sind am 25. November 2022 bereits in mehreren Städten MVs zu hören. Die Verbindung von Kunst und Menschenrechten, sei für sie ein Schlüssel gewesen, sagt Franziska Greber – ein Schlüssel zu neuen Wegen, um den Erfahrungen von Frauen eine Stimme, eine Form und einen Raum zu geben.
Artist Statement „Jede erhobene Stimme und die Kraft der Wiederholung ausgedrückter Verletzungen und Forderungen tragen zur Wahrnehmung und Sichtbarkeit gewaltgeprägter Lebenssituationen bei und stoßen individuelle und gesellschaftliche Wandlungsprozesse an. Ich hoffe, dass weitere Frauen aus dem Dunklen heraustreten, für ihre Rechte kämpfen und auch gehört werden.“ Franziska Greber, Zürich 2021
Zuletzt war die Ausstellung 2021 in der Münchner Pinakothek der Moderne zu erleben. In Rostock wird sie nun im Rathausfoyer und in der Hochschule für Musik und Theater ((HE(A)R)) zu erleben sein. Bitte teilt das Wissen um diese Ausstellung, ladet Eure Freundinnen, Eure Mütter, Väter, Kolleginnen ein, WOMEN IN THE DARK zu sehen und selbst kreativ zu werden.
Eine Veranstaltung von CORA – Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt in MV in Kooperation mit dem Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen Rostock und WOMEN IN THE DARK Deutschland unter Schirmherrschaft des Ministeriums für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern.
HE(A)R Audioinstallation/ Teil der Ausstellung WOMEN IN THE DARK Freitag, 25.11.2022 – Donnerstag, 22.12.2022, Hochschule für Musik und Theater Rostock, Beim St. Katharinenstift 8, 18055 Rostock Eröffnung: 25.11.2022, 17 Uhr
Plakate weisen auf die Audioinstallation hin. Hören kann man He(a)r – gesprochen „Hear her“, also „Hör sie“ – mit dem eigenen Smartphone über einen QR-Code auf den Plakaten. Frauen sprechen über erlebte Gewalt. Wenn Sie selbst Gewalt erfahren haben, prüfen Sie bitte, ob Sie sich ausreichend geschützt fühlen, bevor Sie sich die Texte anhören. Die Ausstellung ist Teil der Ausstellung WOMEN IN THE DARK der Schweizer Künstlerin Franziska Greber, die am 30. November im Rostocker Rathausfoyer eröffnet wird. https://womeninthedark.org/
Eine Veranstaltung von CORA – Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt in MV in Kooperation mit dem Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen; der Hochschule für Musik und Theater Rostock und WOMEN IN THE DARK Deutschland.
KUNST UND GESELLSCHAFT – GESELLSCHAFT UND KUNST Wie wirkt Kunst in den sozialen, gesellschaftlichen und politischen Raum? Podiumsdiskussion zu WOMEN IN THE DARK – aufruhr des schweigens Freitag, 02.12.2022, 14:30 Uhr, Rathaushalle, Am Neuen Markt 1, 18055 Rostock
Es diskutieren: Wenke Brüdgam, Landesbeauftragte für Gleichstellung und Frauen MV, Franziska Greber (Schweiz), Künstlerin und Initiatorin von WOMEN IN THE DARK Antje Krüger, WOMEN IN THE DARK Deutschland e.V., Sarah Kesselberg, CORA, Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt Mecklenburg-Vorpommern Kristin Beckmann-Natzius, Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen
Eine Veranstaltung von CORA – Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt in MV in Kooperation mit dem Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen; der Hochschule für Musik und Theater Rostock und WOMEN IN THE DARK -aufruhr des schweigens Deutschland.
WOMEN IN THE DARK – Feministisches Storytelling Schreibworkshop Samstag, 03.12.2022, 11 – 15 Uhr Rathausfoyer, Am Neuen Markt 1, 18055 Rostock Mit Nefeli Angeloglou, Literaturwissenschaftlerin & Theaterpädagogin
Nach einem geführten Rundgang durch die Ausstellung WOMEN IN THE DARK sind die Teilnehmenden eingeladen, ihren Gedanken schreibend und methodisch angeleitet nachzugehen. Ein spielerischer Einstieg, verschiedene Methoden des biographischen und dokumentarischen Schreibens sowie der gemeinsame Austausch über die verfassten Texte regen an, „das Frau-sein“ und damit verknüpfte Betroffenheiten, Erwartungen und Wünsche und in einem kreativen Kontext neu zu konstruieren. Der Workshop bietet der Gruppe einen geschützten Raum, in dem in gegenseitiger Achtsamkeit jedes Thema angesprochen werden darf. Teilnahmegebühr nach eigenem Ermessen (ab 10,00€). Anmeldung: veranstaltungen@die-beginen-rostock.de
Veranstaltung des Frauenkulturvereins Die Beginen Rostock e.V.
Weltwechsel 2022 UTOPIENhttps://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg150150DIE BEGINEN DIE BEGINEN https://www.die-beginen-rostock.de/wp-content/themes/corpus/images/empty/thumbnail.jpg
Vernissage
VISIONEN – BRÜCKE zwischen GENERATIONEN?
mit Künstlerin Gudrun Brigitta Nöh und Protagonistinnen 18.11., 19.30 Uhr Beginen e.V., Heiligengeisthof 3 (Eingang Faule Grube), 18055 Rostock
Ausstellung 18. bis 20. November 19. und 20.11., 11.00–17.00 Uhr
„Meine VISION, eine Brücke zu finden, die Menschen unterschiedlicher Generationen in unterschiedlichen Regionen, Ländern verbindet, ist zu einer unendlichen Suche geworden.“
Ausgelöst von der Fridays-for-Future-Bewegung stellt Videokünstlerin Gudrun Brigitta Nöh sich die Frage: Hören sich die Generationen einander noch zu? Welche Visionen gab es früher? Welche heute? Sind Visionen von gestern noch brauchbar für heute mit dem Blick auf morgen?
»Fällt dir der Alltag mal wieder auf den Kopf? Hast du das Gefühl mit allem überfordert zu sein und allein gegen den Rest der Welt zu kämpfen? Dieses Manifest soll dir zeigen, du bist nicht allein! Und wenn du den Mut aufbringst deine Gedanken auf Papier zu bringen und mit anderen zu teilen wirst du feststellen das Problem liegt nicht bei dir. Sexismus, Rassismus, Ableismus und Klassismus betreffen uns alle in unterschiedlichen Weisen. Hier findest du in Fabeln, Gedichten und Held*innengeschichten Inspiration für mehr Feminismus und Selbstermächtigung. Lasst uns patriarchalen Strukturen ins Gesicht schreien: Punkt, Punkt, Komma klar!«