Aktuelles

Veranstaltungen im September
Veranstaltungen im September 150 150 DIE BEGINEN

17 Minuten
Ausstellung von Mira Kopcha
Im Rahmen der ILLUSTRADE #05 Festival für Illustration
10.–17.09.23
Illustrade-Frühstück mit Gespräch am 10.09. um 12.00 Uhr
Heiligengeisthof 3, Eingang Faule Grube

Die ukrainische Grafikkünstlerin Mira Kopcha lebt in Berezhany, 15 km südöstlich von Lviv. Ihre Arbeiten sind Illustrationen für das Buch „17 Minuten“ von Mike Johansen. Johansen gehörte zu den Kulturschaffenden der Ukraine, die in den 20er und 30er Jahren von der sowjetischen Regierung wegen ihrer aktiven pro-ukrainischen Ideen ermordet wurden. Er wurde während des Großen Terrors von der NKWD in Charkiw verhaftet und am 27. Oktober 1937 in Kiew erschossen.

In diesen Illustrationen habe ich meine Liebe zu den ukrainischen Schriftstellern zum Ausdruck gebracht, die trotz aller Hindernisse weiterhin Ukrainisch für die Ukrainer gefördert und geschaffen haben.

Info: https://illustrade-festival.de/

Die Ausstellung ist eine Referenz zu den Originalen.

Öffnungszeiten der Ausstellung*
Mo–Fr 11.00–17.00 Uhr und auf Anfrage

*Bitte beachten Sie:
Unsere Galerie ist gleichzeitig unser Veranstaltungsraum. Daher bitten wir Sie an den Wochentagen um eine kurze Anmeldung unter: 0381/128 97 97 oder info@die-beginen-rostock.de
Bei einem Spontan-Besuch könnte der Raum belegt sein.

23.09.23, 10.00–13.00 Uhr
Workshop
Therapeutisches Schreiben
mit Angela Hesse

Heiligengeisthof 3, Eingang Faule Grube

Schreib dir „von der Seele“, was dich bedrückt, schreib „frei von der Leber weg“, was dich ärgert. Deutsche Sprache hat viele schöne Brücken zu unseren körperlichen Befindlichkeiten. Daher können wir auch über Worte ausdrücken, was wir „auf dem Herzen haben“. Manchmal ist es uns nicht bewusst, weil wir uns nicht gut genug spüren, oder wir zu abgelenkt, oder sogar abgespalten von uns selbst sind. Beim Schreiben wollen wir versuchen, wieder mehr Kontakt zu uns selbst zu bekommen.

Anmeldung: veranstaltungen@die-beginen-rostock.de
Info: www.angelahesse.de
30€ pro Teilnehmer*in 20€ ermäßigt (für Schüler-/Student-/Rentner*innen und Arbeitslose)

25.09.–29.09.23
Weiblichkeit x Mutterschaft

Ausstellung
Im Rahmen der Tage der politischen Bildung
Eröffnung am 25.09. um 17.30 Uhr Heiligengeisthof 3, Eingang Faule Grube

Karolin Hansen, Frauenbildungsnetz MV e.V. gibt einen Input und führt im Anschluss durch die Ausstellung.

Warum sind Weiblichkeit und Gebärfähigkeit so eng miteinander verbunden? Die Wurzeln dieses durchdringenden Duetts liegen weit zurück – sind heute aber immer noch spürbar. Die Ausstellung blickt auf verschiedene Bereiche unserer Gesellschaft und zeigt exemplarisch die Auswirkungen dieser Rollenerwartungen. Dabei will sie eins klarstellen: Weiblichkeit* und Mutterschaft* sind vielfältig – und das ist auch gut so!

Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei und vom 25. bis 29.09.2023 täglich von 10 bis 17 Uhr möglich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Eine Kooperation mit dem Frauenbildungsnetz MV e.V.

Kulturbrücke über die Ostsee
Kulturbrücke über die Ostsee 150 150 DIE BEGINEN

HOPE. Internationales Kunst- und Begegnungsprojekt

09.–23.08.23 in Rostock, Nikolaikirche
Vernissage: 09.08.23, 18.00 Uhr
Finissage: 23.08.23, 17.00 Uhr

Zur Vernissage sind die Künstler:innen anwesend.

In den zurückliegenden zehn Jahren haben wir gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern aus Dänemark, Finnland und dem Ostseeraum eine KULTURBRÜCKE ÜBER DIE OSTSEE aufgebaut. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist unser Ausgangspunkt und unsere Basis für weitreichende Verbindungen zu Partnerstädten und-regionen. Geplant ist die Fortsetzung von HOPE. für 2024 in Turku.

Kunst als Hoffnung – Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerregionen Rostocks Turku und der Guldborgsund Kommune kommen mit ihren Werken in einem Kunst- und Begegnungsprojekt zusammen.

HOPE ist eine klare Stellungnahme für eine friedliche Welt, für Offenheit, Achtung und Respekt. Das ist die Essenz dieses Kunstprojektes. Grenzerfahrungen und Erlebnisse aus der Zeit des Kalten Krieges haben alle Herkunftsländer der Künstlerinnen und Künstler in ihrem historischen Gedächtnis. Diese Erfahrungen finden aktuellen Ausdruck in Malerei, Installation, Foto- und Videokunst.

Eine Kooperation von Die Beginen e.V. mit P.Art-Freie Kulturinitiative.

HOPE Flyer

Projekt Ortszeit
Projekt Ortszeit 150 150 DIE BEGINEN

ORTSZEIT IV – Maurinmühle Teil 2
Wahrheitsfindung und Versöhnung

INSTALLATIONEN

Eröffnung am Samstag, 15.07.2023, 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 15.07.–10.09.23
Maurinmühle, 19217 Carlow (zwischen Pogez und Neschow)
Eintritt frei

Klang-, Boden- und Raum-Installation am Standort des ehemaligen Waisenhauses und seiner umgebenden Landschaft.
Zur Eröffnung werden Führungen durch die Künstler:innen und die Kuratorin angeboten.

AUSSTELLUNG

Ausstellungsdauer: 24.06.–10.09.23
St. Laurentius-Kirche, An der Kirche 14, 23923 Schönberg

Weitere Informationen finden Sie HIER

Hoffest im Heiligengeisthof
Hoffest im Heiligengeisthof 150 150 DIE BEGINEN

Freitag, 07.07.2023
ab 17.00 Uhr
Heiligengeisthof

Wir feiern unser jährliches Hoffest und laden Freund*innen, Kooperationspartner*innen, Netzwerker*innen und solche, die es werden wollen, herzlich ein.
Ihr habt die Möglichkeit, unsere Vereine, Angebote und Mitarbeiter*innen kennenzulernen. Kommt mit uns ins Gespräch und genießt bei Live-Musik (Duo Coracao), Tanz und kleiner Tombola die tolle Atmospähre unseres einmaligen Innenhofs.

Für Grillgut und Getränke zu fairen Preisen ist gesorgt. Es wird außerdem ein Mitbringbüffett mit kleinen Leckereien und Snacks geben. Bringt viel gute Laune, Tanzbeine und ein paar Euros für die Tombola mit. Die Spenden und Einnahmen unterstützen die Arbeit unserer Vereine.

Der Rostocker Frauen*kulturverein Die Beginen e.V., Frauenbildungsnetz Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern, Fachhochschule des Mittelstands (FHM)

Stadtrundgang „Sieben Schwestern in einer Stadt“

Eine Veranstaltung von G3 – Gender gestaltet Gesellschaft, Frauenbildungsnetz MV e.V.

Freitag, 07.07.23
15.00 – 17.15 Uhr
Am Springbrunnen im Heiligengeisthof, 18055 Rostock

Teilnahme kostenfrei

Anmeldung unter:
anmeldung@frauenbildungsnetz.de
oder kommt spontan zum Treffpunkt

Bei einem Stadtrundgang der etwas anderen Art, begeben wir uns auf die Spuren der Frauen in Rostock. Unter dem Motto „Sieben Schwestern in einer Stadt“werden nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt, sondern auch sieben Stationen der Frauengeschichte, Kultur und Kunst Erwähnung finden.
So hören Sie beispielsweise von Schwester Wibe, Tante Mize und einer streitsamen Ärztin. Außerdem wird von beherzten Fischersfrauen, einer Sufragette, einer außergewöhnlichen Malerin und einer fast vergessenen Bildhauerin berichtet. Ebenso ist die Rede von einer gut gefetteten Schwimmerin, der Franzosenzeit und kurzen Röckchen. Lassen Sie sich überraschen! Für zwei Stunden geht es mit Pat Wunderlich quer durch die Rostocker Innenstadt.

Der Stadtrundgang ist kostenfrei. Wir freuen uns jedoch über einen Spendenbeitrag (nach eigenem Ermessen) vor Ort. Der Stadtrundgang endet um 17:15 Uhr im Heiligengeisthof. Dort feiern wir im Anschluss unser traditionelles Hoffest, zu dem ihr herzlich eingeladen seid.

Flyer zum Stadtrundgang

Was mich bewegt
Was mich bewegt 150 150 DIE BEGINEN

»Frauen der Levante – eine frische Perspektive«


Vortrag & Gespräch
mit Ward Aldayeh
Donnerstag, 29.06.23
18.00 Uhr
Zentrum kirchlicher Dienste,
Alter Markt 19, 18055 Rostock

Gemeinsam wollen wir die vielfältigen Erfahrungen von Frauen aus der Levante-Region erkunden, Stereotype hinterfragen und neue Einblicke in die soziale, politische und kulturelle Landschaft geben. Mit Beispielen aus Musik, Kunst und Literatur werden wir die unglaubliche Stärke der Frauen in der Levante feiern sowie die Herausforderungen und Leistungen in den verschiedenen Bereichen hervorheben.

Wir wollen aber auch von euch hören und laden herzlich dazu ein, eure Erfahrungen mit uns zu teilen – egal, ob ihr Deutsch, Arabisch oder Englisch sprecht. Verpasst nicht diese einmalige Gelegenheit, voneinander zu lernen, Verbindungen aufzubauen und uns gegenseitig zu stärken.

Vielfalt umarmen, Frauen feiern: Levante Edition!

Bild: ©Ward Aldayeh

Ausstellungseröffnung
Ausstellungseröffnung 150 150 DIE BEGINEN

Textilkunst von Anna Rose

Donnerstag, 15.06.2023
18.00 Uhr
Heiligengeisthof 3

Mit Performance „Exploration“
von Astrid Brünner

Die Arbeiten von Anna Rose sind eine Annäherung an Körper und Raum.
Neben dem, was der Körper nach Außen präsentiert, reflektiert sie die inneren Prozesse, die unter der Hülle verborgen bleiben.
Der Körper als Entwicklungsraum und Rückzugsort, der uns gleichzeitig von der Außenwelt trennt und mit ihr verbindet.
Es geht um Entfaltung und den Rückzug als Notwendigkeit, um inneres und äußeres Erleben wieder anzugleichen.

Info zu Anna Rose: https://anna-rose.net
Info zu Astrid Brünner: https://astridbruenner.de

Ausstellung beim Kirchentag Nürnberg
Ausstellung beim Kirchentag Nürnberg 150 150 DIE BEGINEN

VISIONEN – BRÜCKE zwischen GENERATIONEN
Ein Filmprojekt von Gudrun Brigitta Nöh

Donnerstag, 08.06.2023
10.30–18.30 Uhr

Zentrum Generationsgerechtigkeit
Halle 5, Ausstellungsbereich
Messezentrum
90471 Nürnberg

„Meine VISION, eine Brücke zu finden, die Menschen unterschiedlicher Generationen in unterschiedlichen Regionen, Ländern verbindet, ist zu einer unendlichen Suche geworden.“

Aus dem Film „PASSEE – Drei Generationen“ (Juli 2020)

Ausgelöst von der Fridays-for-Future-Bewegung stellt Videokünstlerin Gudrun Brigitta Nöh sich die Frage: Hören sich die Generationen einander noch zu? Welche Visionen gab es früher? Welche heute? Sind Visionen von gestern noch brauchbar für heute mit dem Blick auf morgen?
Entstanden ist eine filmische Betrachtung, welche die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen überwinden will. Was sind gegenseitige Erwartungshaltungen im Hinblick auf die Klimakrise? Wie lassen sich persönliche Lebenskonzepte regionaler Akteur*innen im Kontext globaler Herausforderungen betrachten?

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchtentags Nürnberg statt (07.06.–11.06.2023).
www.kirchentag.de

Eindrücke aus Nürnberg:

Was mich bewegt
Was mich bewegt 150 150 DIE BEGINEN

Die Pilgerin Sandra Jafra im Gespräch

Donnerstag, 25.05.23
ab 17:30 Uhr

Heiligengeisthof 3

Sie wanderte 3200 Kilometer zu Fuß quer durch Europa. Immer entlang der Jakobswege – von Boltenhagen an der Ostsee/ Mecklenburg-Vorpommern bis Santiago de Compostela in der spanischen Region Galicien.

Sandra Jafra hatte dabei zwei Ziele – pilgern und Spenden sammeln für fünf soziale Projekte sammeln, die sich für Kinder engagieren. Zwei der Projekte – die HALTestelle und das Jugendschiff Likedeeler – kommen aus Rostock,. Leuchtturm ist ein Projekt für den Bau eines Kinderhospizes in Stralsund, der Deutsche Kinder- und Jugendhospizdienst ein deutschlandweit wirkender Verein und „Pencil of Promis“ ein internationales Projekt, das unter anderem eine Schule für Mädchen in Laos aufbauen will. 

15.544 Euro sind letztendlich insgesamt für alle fünf Projekte zusammengekommen. Warum die Touristikfachfrau über dieses das Ergebnis enttäuscht ist, warum sie trotzdem glücklich ist, diesen Weg gegangen zu sein und was sie als nächstes so vor hat – all das erfahren Sie und Ihr in unserer Reihe „Was mich bewegt“.  Mit dabei wird auch Dana Cornelissen sein, Mitarbeiterin im Projekt HALTestelle beim Verein STARK MACHEN e.V.

Die HALTestelle
ist ein Projekt des Vereins STARK MACHEN e.V. und das einzige Angebot in Mecklenburg-Vorpommern, das mit sexuell grenzverletzenden Kindern und deren Bezugspersonen arbeitet, um Verhaltensweisen nachhaltig positiv zu verändern. Wir arbeiten nach dem Grundsatz, dass Kinder keine Täter sind – und wir als Gesellschaft dafür Verantwortung tragen, dass sie es auch nicht werden. Deshalb hat auch Sandra Jafra unser Projekt ausgewählt und sich für uns und alle anderen auf ihren Weg gemacht, um Spenden zu sammeln.

Kulturbrücke über die Ostsee
Kulturbrücke über die Ostsee 150 150 DIE BEGINEN

HOPE Internationales Kunst- und Begegnungsprojekt

23.05.–04.06.23 in Gedser, ehemalige Marinestation
Vernissage: 23.05.23, 14.00 Uhr
Finissage: 04.06.23, 15.00 Uhr

09.–23.08.23 in Rostock, Nikolaikirche
Vernissage: 09.08.23, 18.00 Uhr
Finissage: 23.08.23, 17.00 Uhr

Kunst als Hoffnung – Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerregionen Rostocks Turku und der Guldborgsund Kommune kommen mit ihren Werken in einem Kunst- und Begegnungsprojekt zusammen.

HOPE ist eine klare Stellungnahme für eine friedliche Welt, für Offenheit, Achtung und Respekt. Das ist die Essenz dieses Kunstprojektes. Grenzerfahrungen und Erlebnisse aus der Zeit des Kalten Krieges haben alle Herkunftsländer der Künstlerinnen und Künstler in ihrem historischen Gedächtnis. Diese Erfahrungen finden aktuellen Ausdruck in Malerei, Installation, Foto- und Videokunst.

Wir gehen erneut gemeinsam mit Gästen und Besucherinnen über die „Kulturbrücke über die Ostsee“ in einer Zeit, wo Abgrenzung und Gewalt zunehmen und unsere Umwelt unter den Lasten der Zerstörungen an ihre Grenzen kommt.

Die Idee basiert auf einer mehr als zehnjährigen Gemeinsamkeit mit Künstlerinnen, Galerien und kommunalen Einrichtungen im Ostseeraum HOPE ist eine Reiseausstellung mit Beteiligung aller Künstlerinnen und Künstler und aller Werke in Gedser und Rostock. Gemeinsame Aktionen mit Besucher*innen sind Projektbestandteil.

Eine Kooperation von Die Beginen e.V. mit P.Art-Freie Kulturinitiative.

HOPE Flyer

HOPE Portfolio

Veranstaltungen im April
Veranstaltungen im April 150 150 DIE BEGINEN

Tag der lesbischen Sichtbarkeit

Film und Gespräch
„…viel zu viel verschwiegen

26.04.23, 19.00 Uhr
78 min Film und anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin Anette von Zitzewitz
Regie: Anette von Zitzewitz, Christina Karstädt, BRD 1992 (keine FSK)
li.wu. in der Frieda23

Eintritt: 5,- €

Der Dokumentarfilm erzählt von drei Generationen lesbischer Frauen in der DDR. Zum ersten Mal überhaupt, haben Lesben in der Öffentlichkeit so über ihr Leben gesprochen. Trotz relativ liberaler Rechtsprechung und einer theoretischen Gleichstellung von Mann und Frau, gab es in der moralisch regiden DDR keine alternativen Lebensmodelle für Homosexuelle. Die Verschwiegenheit in der Gesellschaft und das Verschweigen durch die lesbischen Frauen selbst, wird erstmals in dieser »Herstory« dokumentiert.

Vorführung in Kooperation mit »Rostocker Uferfrauen«, Die Beginen e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung MV.

Info:
http://rostocker-uferfrauen.de
https://www.liwu.de/kinoprogramm/a-z/4366-viel-zu-viel-verschwiegen

Vortrag & Gespräch
„Frauen in Vietnam heute“

27.04.23, 18.00 Uhr
mit Prof. Gabriele Linke und
Dr. Vu Thanh Van
Zentrum kirchlicher Dienste,
Alter Markt 19, 18055 Rostock

Eintritt frei

Im Frühjahr 2022 unterrichtete Gabriele Linke an der Hong Duc University in Thanh Hoa, Nordvietnam, westliche Literatur. Im Gespräch mit Dr. Vu Thanh Van berichtet sie von ihren Beobachtungen und Erfahrungen als Lehrende und Ausländerin. Gemeinsam und mit viel Raum für Fragen und Diskussion informieren und reflektieren die beiden Gesprächspartnerinnen über die Situation von Frauen und Mädchen in Vietnam, einer Gesellschaft im Umbruch. Zudem wird die vielfältige Kultur Vietnams beleuchtet, u.a. die Gedichte der berühmten Hồ Xuân Hương, die Tradition des Konfuzius, sowie koreanische und chinesische Einflüsse.

Eine Kooperation von dem Rostocker Frauen*kulturverein Die Beginen mit Diên Hồng – Gemeinsam unter einem Dach e.V.

Bild: Gabriele Linke

15. Kempowski-Tage 2023

Film „Kleiner Mann – was nun?“
2-teiliger Fernseh-Film, DDR 1967
Regie: Hans-Joachim Kasprzik

1. Teil am 15.04.23, 17.15 Uhr
90 min Film (FSK 0) & anschließendes Gespräch
mit Dr. Andy Räder, Medienwissenschaftler an der Universität Rostock
und Julia Martens, Die Beginen e.V.
li.wu. in der Frieda23

2. Teil am 22.04.23, 17.15 Uhr
125 min Film (FSK 6)
li.wu. in der Frieda23

Der Roman „Kleiner Mann – was nun?“ von Hans Fallada erschien erstmals im Jahre 1932. Die Handlung führt in die Zeit der Hyperinflation vor 100 Jahren und schildert den gesellschaftlichen Abstieg der Familie Pinneberg gegen Ende der Weimarer Republik. In der DEFA-Verfilmung von 1967 brillierte Jutta Hoffmann in der Rolle der Emma, „Lämmchen“ genannt.
Die diesjährigen Kempowski-Tage thematisieren die entscheidenden Jahre der Weimarer Republik und die Vorbedingungen des Zweiten Weltkrieges. Die Beginen e.V. beteiligen sich am 15. April mit einem Gespräch, in dem sowohl die historische Situation als auch die Darstellung von Frauen im Film beleuchtet wird.

Eine Kooperation mit dem Kempowski Archiv Rostock und dem Lichtspieltheater Wundervoll.

Info:
https://kempowski-archiv-rostock.de/files/aktuell.htm
https://www.liwu.de/kinoprogramm/a-z/4359-kleiner-mann-was-nun-teil-1
https://www.liwu.de/kinoprogramm/a-z/4360-kleiner-mann-was-nun-teil-2